Gemeinsam mit der Grundschule leben wir in der „Doppelnutzung“ des Gebäudes. Das bedeutet, die einzelnen Räume können gegenseitig genutzt werden.

Die Eltern können ihre Kinder außerhalb des Gebäudes abholen. Für Angehörige der Kinder gilt für die komplette Zeit, Schule sowie Hort, ein Betretungsverbot.

Aktuell gestalten die Kinder und Erzieher/innen der 1. Und 2. Klasse ihren Nachmittag in einem teiloffenen Konzept gemeinsam. Ab 13 Uhr können sich diese Kinder in den Themenräumen und im Außengeländes des Hortes, frei bewegen. Zu den Themenräumen zählen wir das „Bauzimmer Holz“, „Bauzimmer Lego“, ein „Spielezimmer“, ein „Näh- und Handarbeitszimmer“, ein Bauzimmer „Konstruktion“, sowie ein „Ruhezimmer“ und ein „Kinder-Café“.

Das Atelier im Erdgeschoss ist für alle Kinder des Hortes offen. Dieses wird von unserer Kreativpädagogin mit Leben gefüllt.

Die Koordination – das An- und Abmelden der Kinder, regeln wir durch Magnettafeln, Karteikarten mit den wichtigsten Kinderdaten. Das Ankommen und Abholen der Kinder erfolgt über das „Anmeldezimmer“ im EG. Die Kollegin vor Ort kommuniziert mit einem Walki Talki mit ihren Kollegen, sodass das Kind schnell gefunden wird und nach Hause gehen kann.

Die Kinder der 3. Und 4. Klassen arbeiten mehrheitlich im Gruppenkontext. Die Abholung erfolgt hier über die Ebenenhandys der Erzieher-/ innen.

In den Ferien arbeitet der Hort offen, da weniger Kinder zu dieser Zeit den Hort besuchen und wir alle auf einer Etage betreuen können.

Aller 14 Tage tagt bei uns der Kinderrat mit dem Leitungsteam. Darin werden Themen, wie Ferienplanung, Verhaltensregeln gesprochen, oder auch eingegangene Beschwerden bearbeitet. Aktuell bespricht der Kinderrat, wie die Kinderechte im Hort in ein Projekt verpackt werden können, sodass alle Kinder am Ende des Jahres über dieses Thema Bescheid wissen.

Seit 2024 erarbeitet sich der Hort ein Schutzkonzept für unsere Hortkinder. Dabei unterstützt uns eine erfahrende Prozessbegleiterin des Landesverbandes des DKSB e.V.

Auf unserem riesengroßen Außengelände, dass vom Spielplatz, Fußballplatz bis hin zum Naturgarten reicht, sind jede Menge Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten geboten. Die Kinder können in der Matschstrecke Wasserstaun und sich etwas aus Lehm bauen, sie dürfen aus Naturmaterialien Buden bauen, Verstecken spielen, toben oder mit der Decke auf der Wiese liegen.

Dieses Jahr steht noch unsere große Eröffnung des Blockhauses an. 2024 hat der Hort dafür Spenden gesammelt. Das Blockhaus konnte dank der gespendeten Gelder im Naturgarten errichtet werden. Dieses Haus soll als Rückzugsort für die Kinder dienen und auch als Außenstelle unseres Ateliers, dass in den Sommermonaten nach Draußen verlegt werden soll. Die Kinder können dann mit den gesammelten Materialien aus der Natur gemeinsam mit unserer Kreativpädagogin tolle Dinge basteln.

Unser Ziel ist es für die Kinder einen individuellen Ausgleich zum Schulalltag zu schaffen und mit den Hortkindern eine schöne Zeit zu verbringen.